Vietnam-Reise 15. April 2017

Mein technisches Equipment auf der Reise durch Vietnam

Schon häufiger wurde ich jetzt gefragt, welches technische Equipment ich denn eigentlich mit auf meiner Backpacker-Reise durch Vietnam dabei habe.

Das ist natürlich kein Geheimnis – also da wären:

  • mein iPhone 6S – seit der Landung am Flughafen mit vietnamischer Daten-SIM-Karte von Viettel – eindeutig der wichtigste Begleiter auf der Reise!
  • meine Spiegelreflexkamera (Canon 70D) und ein gutes Objektiv (Canon EF-S 17-55mm 2.8).
  • mein iPad – hauptsächlich als TV-Ersatz und zum Bloggen.
  • mein Gimbal-Stick (DJI OSMO mobile) – bisher leider kaum eingesetzt.
  • meine Kopfhörer von Bose, hauptsächlich für die langen Etappen und Flüge.
  • eine kleine Bluetooth-Lautsprecherbox von Anker fürs Hotelzimmer.
  • Taschenlampe, Taschenmesser und Reiseadapter für den Strom, aber bisher alles nicht gebraucht.
  • Und zu guter letzt, aber nicht zu vergessen: meine Reise-Vierersteckdose.

Und die Ladekabel dazu natürlich. Das war’s eigentlich auch schon. Kein Laptop.

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Wie hast du dann gebloggt und die Videos geschnitten?

Sämtliche Blogartikel habe ich ausschließlich mit dem Smartphone und iPad – hauptsächlich über die WordPress-App und manche Feinheiten via Webseite – erstellt.

Meine kurzen Videos habe ich komplett mit iMovie, auch wieder am Handy und am iPad, geschnitten und dann direkt zu YouTube und manchmal Facebook hochgeladen.

Wie bist du dann an die Fotos der großen Kamera gekommen?

Die Speicherkarte hab ich bisher noch nicht rausgemacht aus der Kamera, aber die 70D hat eine tolle WLAN-Funktion um Bilder zu transferieren. Die Kamera kann ein eigenes WLAN-Netz aufmachen, in das man sich dann mit dem Handy oder iPad einloggt. Nun kann die eigens dafür bereitgestellte EOS-App von Canon auf die Fotos auf der Kamera zugreifen und diese in 1920 x 1080 Pixel runterladen. Funktioniert perfekt und für Auflösung ist für meinen Blog genau richtig.

Mit der EOS-App auf meinem iPad ziehe ich die Fotos der Spiegelreflexkamera auf's iPad.

Mit der EOS-App auf meinem iPad ziehe ich die Fotos der Spiegelreflexkamera auf’s iPad.

Mit Videos funktioniert der Workflow leider nicht, daher habe ich Filmsequenzen immer mit dem iPhone gefilmt.

Und bist zu zufrieden?

Alles in allem ja, vom Gewicht her geht es gerade noch so. Manchmal fehlt der Laptop ein bisschen, für das Speicherkarten-Backup zum Beispiel und auch das Anlegen von Bildbeschreibungen ist am iPad ein wenig ein Gefrickel. Aber mit ein wenig Konzentration alles machbar.

Nur den Gimbal, den hab ich bisher eigentlich komplett umsonst mitgeschleppt. Ich hab irgendwie immer eine Ausrede gefunden ihn nicht aus dem Rucksack auszupacken. Am Strand hatte ich Angst vor dem Sand, in der Stadt war er mir zu unhandlich und ganz oft müsste es einfach schnell gehen, da blieb dann keine Zeit den Gimbal auszupacken und einzurichten.


Dieser Artikel wurde am 15. April 2017 um 00:40 Uhr von mahrko veröffentlicht.
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