Eisenbahnreise 2. August 2014

Die Fahrt nach Lausanne war etwas komplizierter…

Im TGV Lyria auf dem Weg in die Schweiz.

Als wir gestern den Streckenverlauf unseres TGV von Paris nach Genf angeschaut haben, gingen wir eigentlich noch davon aus, dass wir ohne Halt nonstop durchfahren. Was wir da jedoch noch nicht wussten: unser Zug war mit einem zweiten Zugteil nach Lausanne gekoppelt. Und dieser hielt dann doch dreimal in Frankreich und noch ein weiteres mal am Schweizer Grenzbahnhof. Unser Zug stoppte somit natürlich auch und auch die Türen ließen sich öffnen.

Das wäre ungefähr so, als würde man im deutschen Fahrplan nur bei der Zugnummer des einen Teils Halte in Montabaur und Limburg kennzeichnen würde. Etwas seltsam jedenfalls.

Irgendwann hatten wir dann kapiert, warum wir nun doch unterwegs halten und dachten, dass wir nun auch gleich in Lausanne halten, wo wir unser Hotel gebucht hatten. So änderten wir also unseren Plan und wollten erst einmal unsere Rucksäcke ins Hotel bringen und anschließend nach Genf weiterfahren um das Städtchen ein bisschen anzuschauen.

Was wir jedoch nicht mitbekommen haben. Unser Zug wurde bereits am Grenzbahnhof geteilt und fuhr ab dort in zwei Teilen weiter. Wir streiften Lausanne also nur, machen uns jedoch trotzdem rechtzeitig bereit um auszusteigen. Die letzte halbe Stunde fuhren wir so also im Türbereich nach Genf. Etwas dumm gelaufen aber naja… 😉

So führte uns unsere Reise eben erst eine halbe Stunde den Genfer See runter, um dann nach dem Passieren der Pass- und Zollkontrolle, die von uns aber nichts wissen wollten, mit einem Schweizer Zug wieder zurück nach Lausanne zu fahren. Von Genf haben wir also nur den Bahnhof gesehen, dafür haben wir uns Lausanne ein wenig angeschaut. Mehr dazu im nächsten Blogpost!


Dieser Artikel wurde am 2. August 2014 um 08:36 Uhr von mahrko veröffentlicht.
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