Vietnam-Reise 17. April 2017

Paradieshöhle (Paradise Cave) im Phong Nha-Nationalpark

Meine Zwischenstation in Dong Hoi diente nur einem Zweck. Ich brauchte eine Übernachtung in der Nähe des Phong Nha-Nationalparkes. Die Stadt liegt jedoch überhaupt nicht im Park, sondern direkt an der Küste und eben vergünstigt an der Nationalstraße vom Norden in den Süden und an der Bahnlinie.

Von Dong Hoi sind es dann nochmal 60 bis 75 Kilometer bis zu zahlreich im Park gelegenen Höhlen. Ich hatte mich für die ganztägigen Tour zur Paradies- und mit Booten befahrbaren Phong-Nha-Höhle entschieden. Mit der Fahrt, sämtlichen Eintritten und mit dem Mittagessen für 50 Dollar eigentlich in jedem Hotel in Dong Hoi zu buchen.

Am Eingang des Nationalparks begrüßt einen ein hoolywoodartiges schuld.

Am Eingang des Nationalparks begrüßt einen ein hoolywoodartiges schuld.

Nach der Bus- und Golfcaddy-Fahrt sowie kurzem Fußmarsch erreicht man das Plateau des Höhleneingangs.

Nach der Bus- und Golfcaddy-Fahrt sowie kurzem Fußmarsch erreicht man das Plateau des Höhleneingangs.

Durch diese kleine Öffnung ging es hinab in die Paradieshöhle.

Durch diese kleine Öffnung ging es hinab in die Paradieshöhle.

Nach den ersten 50-60 Stufen sinkt dann die Temperatur und Luftfeuchtigkeit erheblich. Waren es draußen noch 28-30 Grad, so sind es in der Höhle nur noch 17-18 Grad. Richtig angenehm.. ☺️

Zunächst geht es sicherlich 200-300 Stufen in einem hölzernen Treppenhaus runter.

Zunächst geht es sicherlich 200-300 Stufen in einem hölzernen Treppenhaus runter.

Dabei kommt man an diesem gigantischen Stalagmiten vorbei!

Dabei kommt man an diesem gigantischen Stalagmiten vorbei!

Der Anblick in die große Halle der Paradieshöhle war atemberaubend!

Der Anblick in die große Halle der Paradieshöhle war atemberaubend!

Das Monstergewächs nochmal in Großaufnahme.

Das Monstergewächs nochmal in Großaufnahme.

Ganz unten angekommen, geht es dann fast eben rund 1000 Meter auf befestigten Wegen in den Berg hinein.

Ganz unten angekommen, geht es dann fast eben rund 1000 Meter auf befestigten Wegen in den Berg hinein.

Immer wieder taten sich große Seitenhöhle auf.

Immer wieder taten sich große Seitenhöhle auf.

Zum Größenvergleich mal ich mit meinen knapp 2 Metern dazu.

Zum Größenvergleich mal ich mit meinen knapp 2 Metern dazu.

In der stimmungsvoll ausgeleuchteten Höhle konnte meine Spiegelreflexkamera mal so richtig zeigen, wofür ich sie mitgeschleppt habe. ?

In der stimmungsvoll ausgeleuchteten Höhle konnte meine Spiegelreflexkamera mal so richtig zeigen, wofür ich sie mitgeschleppt habe. ?

Wenn Stalaktiten fast direkt in Stalagmiten übergehen...

Wenn Stalaktiten fast direkt in Stalagmiten übergehen…

Am ehesten kommt diesem Gebilde noch ein gefrorener Wasserfall nahe.

Am ehesten kommt diesem Gebilde noch ein gefrorener Wasserfall nahe.

Was ich gar nicht glauben konnte war, dass die Paradieshöhle erst im Jahr 2005 (nach Christus!) entdeckt wurde. In ihrem Innern ist sie bis zu 150 Meter hoch!

Seit 2010 ist die Höhle auf etwa 1,5 Kilometern für Besucher auf befestigten Wegen zugänglich. Weitere 4-5 Kilometer kann man als spezielle Adventure-Tour buchen. Aber insgesamt sind bisher unglaubliche 31 Kilometer der Höhle erforscht. Damit ist die längste bisher entdeckte trockene Höhle in Vietnam.

Ich konnte gar nicht mehr aufhören mit Fotografieren!

Ich konnte gar nicht mehr aufhören mit Fotografieren!

An manchen Stellen gab es terrassenförmige Miniseen wieder dieser.

An manchen Stellen gab es terrassenförmige Miniseen wieder dieser.

Nach einer etwas engeren Stelle, war die Höhle hier wieder 30-40 Meter hoch.

Nach einer etwas engeren Stelle, war die Höhle hier wieder 30-40 Meter hoch.

Eine unwirkliche Welt oder?

Eine unwirkliche Welt oder?

Mal begegnete man einer größeren Reisegruppe und mal hatte man den Höhlenabschnitt ganz für sich allein.

Mal begegnete man einer größeren Reisegruppe und mal hatte man den Höhlenabschnitt ganz für sich allein.

Hier sieht man den Holzsteg, auf dem man durch die Höhle läuft, recht gut.

Hier sieht man den Holzsteg, auf dem man durch die Höhle läuft, recht gut.

An manchen Stellen hängt ganz viel. An anderen überhaupt nichts. Faszinierend.

An manchen Stellen hängt ganz viel. An anderen überhaupt nichts. Faszinierend.

Manche Ecken wirkten auch total finster und gespenstisch...

Manche Ecken wirkten auch total finster und gespenstisch…

Zum Größenvergleich mit 1,80m großer Holländerin... ?

Zum Größenvergleich mit 1,80m großer Holländerin… ?

Jetzt fällt mir dann echt gleich kein Text mehr ein.

Jetzt fällt mir dann echt gleich kein Text mehr ein.

Hatte ich schon erwähnt, dass die Höhle 31 Kilometer lang ist?

Hatte ich schon erwähnt, dass die Höhle 31 Kilometer lang ist?

Diesen Figuren wurde eine religiöse Bedeutung zugeschrieben.

Diesen Figuren wurde eine religiöse Bedeutung zugeschrieben.

Und noch eine Aufnahme einer etwas größeren Halle.

Und noch eine Aufnahme einer etwas größeren Halle.

Eigentlich durfte man ja nichts anfassen, aber es hielten sich nicht alle dran...

Eigentlich durfte man ja nichts anfassen, aber es hielten sich nicht alle dran…

Über diese Treppe unter dem Felsen hindurch ging es wieder ans Freie.

Über diese Treppe unter dem Felsen hindurch ging es wieder ans Freie.

Und schließlich durch den feuchten Tropenwald wieder hinunter zum Parkplatz.

Und schließlich durch den feuchten Tropenwald wieder hinunter zum Parkplatz.

Nach der Paradise Cave am Vormittag fuhren in ein auf Busgruppen ausgerichtetes Restaurant. Das Essen war jetzt nicht überragen, aber satt wurde man schon.

Danach ging es per Boot in die Phong-Nha-Höhle (Blogpost folgt…).


Dieser Artikel wurde am 17. April 2017 um 18:19 Uhr von mahrko veröffentlicht.
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Ein Kommentar

  • Reply An 28. April 2017 at 12:37:37

    Sehr schöne Fotos!

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