Neue Medien 8. Januar 2010

Wie viele Piraten braucht man, um einen Anrufbeantworter in Betrieb zu bringen?

Heute ist eine nette Geschichte über die Mailingsliste der Piratenpartei bei mir reingeflattert. Genauer Urheber des Textes ist wohl nicht ausmachbar 😉 Ein klein wenig hab ich ihn auch nochmal abgeändert.

Wie viele Piraten braucht man, um einen Anrufbeantworter in Betrieb zu bringen?

Antwort: 30

Begründung findet man nach dem Bild…

Groß-Demo in Berlin (Copyright siehe unten)

Groß-Demo in Berlin (Copyright siehe unten)

– Nr. 1 schließt ihn an.

– Nr. 2 updated das ROM des AB auf die aktuelle Alpha Version vom gehackten Entwicklerforum des Herstellers

– Nr. 3 schreibt eine Petition an den Deutschen Bundestag, dass Aufnahmen auf Anrufbeantwortern zukünftig per Neuregelung des Datenschutzgesetzes immer verschlüsselt werden müssen.

– Nr. 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 (7 Piraten) halten einen Stammtisch, um per Meinungsbild über den Text für den Anrufbeantworter zu befinden.

– Nr. 11, 12 und 13 bilden für eine AG, welche über die Verschlüsselungsmethode befinden soll, mit der die aufgesprochenen Texte des ABs verschlüsselt werden müssen, wenn die Petition erfolgreich ist

– Nr. 14 und 15 richten ein Forum, ein Wiki und einen Twitteraccount sowie auf einer georeferenzierten Open-Map alle Anrufbeantworter mit unverschlüsseltem Anrufbeantwortertext auf einer Landkarte anzeigen.

– Die restlichen 15 Piraten treffen sich jeden 2.ten Samstag im Monat einen Flashmob am Schaltkasten des nächsten Einwahlknotenpunkts der Telekom und zeigen Transparente, auf denen „Meine Stimme gehört mir! Keine Fernabfrage für unverschlüsselte Anrufbeantworter-Aufnahmen“ steht.

Das Bild steht unter Creative Commons – Urheber des Bild ist die Piratenpartei Deutschland.


Dieser Artikel wurde am 8. Januar 2010 um 13:20 Uhr von mahrko veröffentlicht.
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