Sonntag war mein zweitletzter Tag und den Eintrag reich ich nach, da ich am Montagmorgen keine Lust zum Bloggen hatte, musste schließlich Koffer packen. Gerade sitze ich im Terminal 4 von JFK, hab keinen Internetzugang und mein Laptopakku sagt, dass in 2,5h Feierabend ist. Ladegerät hab ich Experte in den Koffer gepackt.
Den Sonntag verbrachte ich ziemlich entspannt. Los ging es gegen 11 Uhr Richtung Lower East Manhattan in die Stanton Street. Dort war ich mit Freunden zum Brunchen im Station Social verabredet. Jeder Gang unseres Essens war absolut lecker, nur mein Cocktail, der war eher „interessant“ – kleiner Insider. Genauer gesagt war mir der Bloody Mary viel zu scharf.
Die Fotos von heute habe ich alle in ein Album gesteckt.
Am Nachmittag nach dem Essen liefen wir dann noch gemeinsam durch SoHo. Danach trennten sich unsere Wege aber wieder. Für mich ging es mit der Subway hoch bis zur 42nd Street, dann mit dem Shuttle westside bis zum Times Square und den Rest bis zum Hudson River bin ich gelaufen. Am Pier auf Höher der 42nd Street legen die Schiffe der Circle Line ab.
Den Rundtripp hatte ich mir für den Sonntag aufgespart. Das Wetter war bestens, das Schiff nur halb voll und die Aussicht bestens. Ich hab mich für die zweistündige Tour entschieden, die zunächst runter bis zur Freiheitsstatue, dann den East River unter der Brooklyn- und Manhattan-Bridge hindurch bis zur Willsborough-Brighe hoch und dann wieder zurück. Also einmal um die Südspitze Manhattans und wieder zurück.
Wenn ihr die Tour macht, nehmt eine winddichte Jacke mit, die ganzen Amis in ihren T-Shirts sind keine Viertelstunde nach dem Ablegen alle ins Unterdeck des Bootes geflüchtet. Gut für mich, jetzt gabs auf dem Oberdeck noch mehr Platz.
Besonders viel am Abend hab ich dann auch nicht mehr gemacht. Mich hat es nochmals zum Times Square gezogen, zu meinem Lieblingsplatz ganz oben links auf der roten Treppe. Hier hat man den besten Überblick, kann sich hinsetzen und muss auch nicht ständig darauf achten, dass einer von hinten kommt und einem die Kamera aus der Hand reißt. Hinter und rechts von mir gab‘s nur noch eine Glaswand und dann gings 6-7 Meter runter.
Heimweg trat ich dann über die Grand Central Station an. Ich wollte einfach nochmal die prächtige Bahnhofshalle bestaunen. Dabei fiel mir auf, im Bahnhof selbst war für Sonntagabend im Gegensatz zu deutschen Verhältnissen fast gar nichts los. Nur in der zugehörigen U-Bahnstation war dann wieder mehr los. @kilianmartin meinte, das läge daran, dass die US-Soldaten nicht jedes Wochenende heimfahren können. 😉
Die Fotos von heute habe ich alle in ein Album gesteckt.
Ein Kommentar
Schöner Bericht und schöne Fotos.
Aber da bin ich jetzt neidisch und will auch wieder nach New York. Leider hab ich die Bootsrundfahrt nicht geschafft, aber nach deinen Bildern werde ich es mir das nächste Mal nicht entgehen lassen.
Grüße Philine