Wenn man in der Nähe von Fronrot etwas größere Spaziergänge abhalten will, dann fährt* man am besten 1-2 Kilometer mit dem Auto in den Wald bei Kammerstatt. Alternativ kann man auch den Wanderparkplatz in Willa ansteuern. Ich bevorzuge den Parkplatz in der scharfen Kurve Richtung Kammerstatt, denn ab hier hat man eine größere Auswahl bei seiner Route durchs Rottal und muss nicht die gleiche Strecke wieder zurückwandern.
*Auf dem gehweglosen Abschnitt der vielbefahrenden L1060 wollt ihr nämlich nicht zu Fuß gehen!
Eine digitale Wanderkarte erhält man Dank Bühlertal-Tourismus auf wanderwalter.de, leider kann ich nicht ganz genau auf die entsprechende Stelle verlinken, ihr müsst auf der Karte einfach ein wenig nach Osten scrollen. Bei den schwarz Pfaden muss man ein wenig aufpassen, das müssen nicht immer ein richtige Wege sein, aber auf den weiß eingezeichneten Straßen (Waldschotterwege) kann man auch problemlos mit Kinderwagen wandern.
Noch ein paar Worte zu meiner Route und dann folgen Herbstbilder.
Meist nehme ich an der ersten Verzweigung erst einmal den rechten Weg, der in der Wanderkarte dem Schriftzug „Buchknock“ folgt. Den Grund dafür verrate ich Euch später. Ein Abstecher zum Treibsee ist ebenfalls sehr empfehlenswert! Ab dort geht es bergab bis zur zweiten Brücke über die Blinde Rot. Zur Orientierung haben wir die Brücken in unserem Sprachgebrauch durchnummeriert, an den Brücken selbst und in der Karte findet man die Nummerierung aber nicht, daher hab ich die Bezeichnungen selbst eingezeichnet.
An der vierten Brücke, wo der Weg der Hahnlesklinge auf die Rot trifft, findet man eine kleine Besonderheit. Dort befinden sich nämlich der Schnittpunkt des 49. nördlichen Breitengrades und den 10. östlichen Längengrades.
Genug der Worte, lassen wir lieber Bilder sprechen!
Alle Aufnahmen wurden am 18. Oktober 2012 aufgenommen.
Von diesem Baum habe ich am 2. Januar 2011 behauptet, dass er den nächsten Sturm nicht überstehen würde. Tja – knapp 2 Jahre später steht er immer noch… 😉
Und nun der Grund, warum man am Anfang der Runde besser die rechte Abzweigung nimmt. So hat man nämlich diese wunderschöne Waldbank am Ende seiner Runde und kann hier prima eine kleine Pause auf der Bergstrecke einlegen.
Das Wasserspiel an der kleinen Quelle wurde seit Januar 2011 auch schon wieder erneuert. Wer das immer macht weiß ich aber nicht. Aber es hat etwas meditierendes dabei zuzusehen. Allzu überlaufen ist es im Rottal auch nicht, sodass man die Ruhe auch genießen kann. Womit wir auch schon beim letzten Punkt wären. Mit dem Handyempfang im Tal ist nahezu tot… 😉
Wer noch mehr Bilder sehen will, dem empfehl ich mein Picasa-Album.
Ein Kommentar
[…] Woche hab ich ja bereits über „mein Wanderrevier“ im Rottal gebloggt. Neben diesem hab ich aber noch ein zweites Gebiet hier in der näheren […]