Auf Reise Barcamp 11. Mai 2014

Es war mir mal wieder eine Ehre! #rp14

Der Innenhof der STATION - Dreh- und Angelpunkt der re:publica. (Bild: CC BY 2.0 re:publica)

Es war mir mal wieder eine Ehre bei der re:publica in Berlin dabei gewesen zu sein! Ich bin noch etwas geflasht von den letzten sieben Tagen in der Hauptstadt, aber ein bisschen über die Eindrücke der vergangenen Woche will ich trotzdem bloggen.

Der Innenhof der STATION - Dreh- und Angelpunkt der #rp14. (© CC-BY-2.0 re:publica)

Der Innenhof der STATION – Dreh- und Angelpunkt der #rp14. (© CC-BY-2.0 re:publica)

Los ging’s am vergangenen Samstag: durch mehr oder weniger Zufall ergab es sich, dass eine gute Freundin aus Wien zeitgleich wie ich in Berlin war und so haben wir uns nach fast 7 Jahren nur „Online kennen“ endlich mal richtig gesehen. Das war längst überfällig! Der Abend wurde etwas länger, aber zum Glück fahren die U-Bahnen am Wochenende die Nacht ja durch. Am Sonntag stand ein längerer Spaziergang mit Rosie (Foto von ihr) auf dem Programm, ins Bett gehen sollte es aber früher. Zumindest war es so gedacht. Ihr kennt das…

Bloggertreffen in der Landesvertretung Baden-Württemberg

Montagvormittag ging es mit Michael zum von @praetorius organisierten Picknick im Park am Gleisdreieck. Das Wetter hielt so mehr oder weniger und erste bekannte Gesichter der „Netzgemeinde“ wurden gesichtet. Die Interviews, die dabei entstanden könnt ihr im Blog von nero bewundern. Am Nachmittag war ich als Blogger in die Baden-Württembergische Landesvertretung eingeladen. Ähnlich wie vor rund eineinhalb Jahren präsentierte uns BW-jetzt.de wieder, was sie gerade planen und die letzten Monate gemacht haben.

Dazu gab’s Schwarzwälder Kirschtorte, Brezeln, WLAN und Steckdosen.

Als kleines Goodie durften einige Blogger im Gästehaus der Landesvertretung im Botschaftenviertel zwischen der Indischen, Ägyptischen und Österreichischen Botschaft übernachten. Ich zählte auch dazu. Vielen Dank hierfür. Am Abend traf man sich dann bei der pre:publica, Tag 0 sozusagen. Nahezu ohne Wartschlange kam man so an sein Bändchen. Die Veranstalter hatten es also wieder geschafft, die re:publica ein kleines bisschen besser zu machen!

Die Bändchenausgabe diesmal schon am Vorabend. (© CC-BY-2.0 re:publica)

Die Bändchenausgabe diesmal schon am Vorabend. (© CC-BY-2.0 re:publica)

Eigentlich brauche ich es nicht erwähnen, aber auch am Montagabend wurde es wieder ein bisschen später. Zu viele nette Internetmenschen ballten sich auf engem Raum. Auf der Heimfahrt rächte sich dann die Lage im Botschaftenviertel ein wenig. Nachtbusse gibt’s dahin nämlich keine. Mein Plan war also bis zur (U) Kurfürstenstraße zu fahren und die letzten 1,5 Kilometer zu Fuß zu geben. Kein Problem eigentlich, wenn ich gewusst hätte, dass das ganze Viertel Rotlichtviertel ist. Nachdem ich nach 50 Meter bereits von vier Sexarbeiterinnen angesprochen wurde, schnappte ich mir an ein Taxi.. 😉

Dienstag – der eigentliche re:publica-Beginn

Mit kleiner Verspätung, denn ich musste ja noch die Unterkunft wechseln, kam ich 10.15 Uhr in Stage 1 an. Drei Minuten später ging’s los. Als hätte man auf mich gewartet. Jetzt müsste ich eigentlich ganz viel über die Sessions schreiben, aber ich bin ehrlich: so viele habe ich (noch) gar nicht gesehen. Ich sage noch, denn die allermeisten Sessions lassen sich im YouTube-Kanal der re:publica nachgucken und davon werde ich die nächsten Tage sicher rege Gebrauch machen. Mehr zu den Sessions der #rp14 also in separaten Blogartikeln die nächsten Tage.

Darf ich vorstellen: die "Netzgemeinde" in Stage 1 (© CC-BY-2.0 re:publica)

Darf ich vorstellen: die „Netzgemeinde“ in Stage 1 (© CC-BY-2.0 re:publica)

Den Dienstagabend kann ich jetzt ein bisschen abkürzen: (verdammt leckeren) Burger essen im BURGERAMT, gegen 22.00 Uhr zum Hotel fahren, Badewanne im Hotelzimmer entdecken und die Party in der STATION ausfallen lassen.

Mittwoch – zweiter re:publica-Tag

Obwohl ich bereits am ersten Tag das Gefühl hatte, jedem Menschen meiner Twittertimeline über den Weg gelaufen zu sein, steigerte sich dies am zweiten Tag noch ein wenig. Den Tag über hieß es dann Sessions besuchen, bei ganz guten auf dem Boden sitzen müssen, Leute treffen, am #BWjetzt-Stand Limonade abholen und mit Tweet bezahlen und am Abend mal kurz ins Hotel zurückzuziehen und ein wenig Energie zu tanken für den Abend. Ab hier verlief der Abend wieder anders als geplant, aber lest es einfach im Screenshot nach. Herrlich sowas! 🙂

Wie ich zu der Party am Mittwochabend kam...

Wie ich zu der Party am Mittwochabend kam…

Der Heimweg am Mittwochabend gestaltete sich also sehr entspannt. Aufzug runter, über die Straße, rein ins Hotel und Aufzug wieder hoch. Was ansonsten noch auf der Dachterrasse passiert ist, das bleibt auch lieber dort. Das Internet muss ja nicht alles wissen. Oder doch? Ach scheiß drauf, es steht es steht ja eh schon drin.

Donnerstag – Tag 3 der #rp14 und #tvDuell

Am dritten Tag kam die re:publica bei mir etwas kürzer, denn am Abend übertrug das ZDF um 20.15 Uhr das #tvDuell zur Europawahl. Klar, dass eine Sendung, die den Hashtag bereits im Sendungstitel trägt auch ein bisschen Arbeit für das Social Media Team macht. Wer will, kann die Sendung in der Mediathek nachschauen.

Unser Job war das Sammeln und Filtern sowie in die Sendung bringen von relevanten Tweets und Facebookkommentaren während der Sendung. 6 oder 7 Beiträge haben es glaube in die Sendung geschafft. Gar nicht schlecht für eine pickepacke voll gepackte 90min-Sendung. Während des Duells hatten wir rund 15.000 Tweets unter dem Hashtag #tvDuell. Dafür dass parallel das Finale von Germanys next Topmodel lief, haben wir uns glaub ganz gut geschlagen. Stand 22.00 Uhr hatten wir sogar einen kleinen Vorsprung gegenüber #gntm, wurden aber zum Ende des Finales noch überholt.

Nach der re:publica war auch Berlin ein wenig traurig und hat geweint.

Nach der re:publica war auch Berlin ein wenig traurig und hat geweint.

Freitag durfte ich dann endlich mal wieder halbwegs ausschlafen. Nach ein bisschen Arbeiten am Vormittag und ein bisschen Freizeit am Nachmittag ging es dann abends im ICE-Sprinter ab nach Hause. Und wie das so rund um die re:publica ist, man fährt eigentlich nie alleine Bahn. Kurz nach Abfahrt stellte ich fest, dass @fripi auch an Bord war. Für Offline-Unterhaltung auf der Heimfahrt war also auch gesorgt.

Abschließend also nochmal besten Dank an alle fleißigen Helfer der re:publica, ganz besonders natürlich das Orga-Team sowie die netten Menschen aus dem Internet, die ebenfalls zum Klassentreffen nach Berlin gepilgert sind. Wir sehen uns spätestens 2015. Oder auf dem ein oder anderen Barcamp vorher!  Ahh und ganz vergessen:  an Herrn Umlandt noch ein extra Dank für die Aufnahme in seinem Wohnzimmer und das perfekt zubereitete Rührei!

Weitere lesenswerte Artikel zu #rp14

Blogposts von Freunden:

  • nero.is – Tag 1 der #rp14
  • ….

Die beiden Listen werden wohl noch ergänzt werden….

Bildnachweis:

Die ersten drei Bilder, die ich in meinem Artikel verwendet habe, stehen unter CC BY 2.0 und entstammen den flickr-Alben des re:publica-Kanals. Der Schnappschuss im Bus ist mein eigener.


Dieser Artikel wurde am 11. Mai 2014 um 17:05 Uhr von mahrko veröffentlicht.
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2 Kommentare

  • Reply #rp14 – So war´s auf der republica 2014 | Der hallimash-Blog 12. Mai 2014 at 09:09:42

    […] blog.mahrko.de […]

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