Nachdem ich letzten Montag mit sieben veröffentlichten Blogbeiträgen einen kleinen Lauf hatte, hänge ich jetzt wieder ein paar Tage hinterher.
Gleich im Anschluss an die Paradieshöhle fuhr unser Minibus nach kurzer Mittagspause ein Stückchen weiter im Phong Nha-Nationalpark zur gleichnamigen Höhle.
Die Bootsanlegestelle. Nach dem Mittagessen legten wir hier ab.
Am Ostersonntag ging es durch eine Region, in der rund 90% Katholiken leben.
Nach einem Umstieg in ein Boot erreicht man die Phong Nha-Höhle dann nach ca. 30 Minuten Fahrt auf einem Fluss. Kurz vor der Einfahrt in die Höhle wird das Dach des Bootes abgenommen und der Motor abgestellt. Im Inneren wird gerudert. Ich lass mal wieder Bilder sprechen.. ?
Das Eingangsportal der Phong Nha-Höhle.
Stellenweise wurde es ganz schön niedrig.
Hier sieht man wie aus unseren Booten Cabrios gemacht wurden.
Per Ruderkraft ging es anschließend rund einen halben Kilometer in die Höhle rein.
Nach niedrigen Stellen folgten wieder kleine Hallen.
Staunende Blicke Richtung Decke.
Die vordere unserer beiden fleißigen Ruderfrauen.
Absolut beeindruckend und durch die Spiegelung doppelt so schön!
Stellenweise war es nur sehr düster ausgeleuchtet. Tolle Licht- und Schattenspiele.
Und überall Stalaktiten…
Hier wiederum fast keine Spiegelung im Wasser. Hab ich was falsch fotografiert? ?
Sitzt da etwa ein kleiner Hund?
Im vorderen Bereich auch in der Phong Nha-Höhle riesige Hallen.
Diese Statue wurde von Buddhisten angesungen und verehrt.
Nachdem wir ausgestiegen waren, ging es in einen Seitengang.
Der trockene Zweig der Höhle war gar nicht mal so klein…
Wie aus einer anderen Welt oder?
Wie hoch mag der Hohlraum wohl sein? An die 30 Meter?
Geformt wie ein gefrorener Wasserfall.
An was erinnert diese Gebilde? Schwammartige Pilze an einem Baumstamm?
Und dieses Gedingse erinnert mich irgendwie an ein Skelett.
Ein prima „Licht am Ende des Tunnels“-Symbolbild.
Auf dem Rückweg steigt man dann in der Höhle aus und läuft durch ein paar Seitengänge der Höhle nach draußen. Außen angekommen drängt man sich vorbei an den Mango- und T-Shirt Verkäufern und steigt wieder in sein Boot. Mit diesem geht es dann zurück zum Anleger, wo der Bus zurück nach Dong Hoi auf einen wartet. Die Fahrzeit betrug wieder eine gute Stunde.
Außerhalb der Höhle stiegen wir wieder in unsere Boote.
Eingebettet in dieser tollen Landschaft des Nationalparks findet man die Phong Nha-Höhle.
An den Dörfern entlang ging es per Boot zurück zum Minibus.
Alles in allem ein sehr beeindruckender Ausflug, auch wenn es stellenweise selbst in der Nebensaison etwas gedrängt zuging. Gekostet hat das Komplettpaket 50 Dollar.
Dieser Artikel wurde am
24. April 2017 um
03:40 Uhr von
mahrko veröffentlicht.
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2 Kommentare
Hallo Marco,
coole Bilder hast du in der Höhle gemacht. Du hast tolle Orte in Vietnam besucht, was war dein Favorit?
Für mich war Hanoi ein echtes Highlight, so eine Riesen Stadt und trotzdem kann man sich vorstellen, wie früher die Leute dort gelebt haben. Das Wasserpuppentheater finde ich auch beeindruckend.
Liebe Grüße
Einer meiner Favoriten war auf jeden Fall die Paradies-Höhle 🙂