Auf Reise Fotografie 1. September 2011

Dritter Tag: Am Abend in Skansen

Drei Galerien und drei Blogposts über den dritten Tag hab ich schon geschrieben, aber zu Ende ist der Tag immer noch nicht. Nach dem Ausruhen auf Riddarholmen ging es wieder auf die grüne Insel Djurgården. Im Booklet der Stockholm-Card hatte ich gelesen, dass das Freilichtmuseum bis 22 Uhr offen hat und dacht mir, das ist ja prima, dann geh ich da erst abends hin, denn die meisten Museen in Stockholm machen um 17 Uhr schon zu.

Es gab aber einen kleinen Haken, denn die meisten Häuser im Freilichtmuseum schließen ebenfalls schon um 17 Uhr, ein paar wenige haben bis 19 Uhr offen und das Aquarium macht um 18 Uhr zu. Das stand in meinem kleinen Büchlein leider nicht so ausführlich, aber die Kassiererin hat mich ausführlich aufgeklärt, als ich da um kurz fünf ankam und auch gemeint, vielleicht wär es besser, wenn ich morgen wieder kommen würde. Ich hatte zwar freien Eintritt, aber eben nur einmal. Da ich am nächsten Tag aber schon andere Dinge geplant hatte und ich den Abend noch „nutzen“ wollte bin ich dann trotzdem rein. Nett wie sie war, hat sie mir auf dem Plan noch schnell die Häuser angekreuzt, die bis 19 Uhr offen waren. Das waren immerhin auch noch 7-8 Stück.

Zuerst sollte ich unbedingt noch ins Aquarium, weil das schon um 18 Uhr schließen würde. Also bin ich ihrem Ratschlag gefolgt und hab als erstes das Aquarium angeschaut und mir dann einen Weg gesteckt, dass ich möglich schnell alle umkreisten Häuser erreiche und danach eben noch den Rest vom Park angucken kann.

Erkennt man auf dem Plan noch halbwegs was? Zum Beispiel meinen Umweg zu den Elchen. Kann ja nicht nach Schweden fahren und ohne Elch-Foto für ELLY heimkommen.

Start unten, dann nach rechts hoch bis in die Mitte, rüber links und so weiter....

Start unten, dann nach rechts hoch bis in die Mitte, rüber links und so weiter....

Gegen 20 Uhr wurde es dann doch recht dunkel, da war ich gerade ganz hinten am Bärengehege. Aber ich hab auch den Rest vollends angeschaut. Als ich wieder in der Mitte war, hat es auch noch angefangen zu tröpfeln. Nicht so schön ja. Aber nur 10-20 Minuten, die bin ich halt kurz untergestanden. Als es nachließ bin ich noch durch die Handwerkersiedlung unten links. Einerseits schade dass der Park schon so ausgestorben war, andererseits war es so herrlich ruhig, kein einziges heulendes Kind war zu hören. Hatte also auch seine Vorteile, so spät erst zu kommen.

Als ich den Park links oben schon verlassen wollte, da kam die Sonne wieder raus und ich hab nochmal umgedreht. Zum Glück muss man sagen! Ich bin dann noch in den Rosengarten und hatte wohl den schönsten Sonnenuntergang über dem Nordischen Museum und der Altstadt, den man haben kann. Und ich beton es nochmals, ich hatte absolut meine Ruhe. Ich glaub außer mir war keine Sau mehr im Park. Bis kurz vor 22 Uhr saß ich dann da oben und hab mir schon einmal Pläne gemacht für den vierten Tag. Gleich in der Früh sollte es ins Vasa-Museum gehen.

Die Bilder findet ihr natürlich auch wieder im Picasa-Album. Ach und schaut Euch doch das Foto von den Toiletten-Hinweisschildern an. Fällt Euch was auf? 😉

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Dieser Artikel wurde am 1. September 2011 um 21:28 Uhr von mahrko veröffentlicht.
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