Auf Reise 15. März 2012

3rd Day in NYC: Lower Manhattan, Staten Island, Wall Street und Times Sq.

Ab jetzt besitze ich ein eigenes Symbolbild für die Wall Street.

Heute war ich ziemlich früh dran. Aufgewacht bin ich schon um 6 Uhr, da war’s aber noch dunkel draußen, sodass ich noch ein paar Fotoalben online gestellt hab. Los ging’s dann um kurz nach 8 Uhr mit der Linie C bis zur Fulton Street im Finanzdistrict, den Rest bis zum World Trade Center bin ich dann gelaufen. Wie die Lemminge strömten die Pendler in ihren Anzügen aus allen Löchern (Subway-Ausgängen). Mit Abstand am meisten kamen allerdings aus der PATH-Station, also alles Pendler aus New Jersey.

Das sich in Bau befindliche WTC 1 (Freedom Tower).

Das sich in Bau befindliche WTC 1 (Freedom Tower).

Zwischen Menschen in schicken Anzügen und Bauarbeitern in den dreckigsten Klamotten hab ich dann in einem Bagelshop gefrühstückt. Hat sogar ziemlich gut geschmeckt, obwohl ich eigentlich keine Ahnung hatte, was ich da eigentlich bestellt hatte. Anschließend ging es die Promenade am Hudson River entlang. Hier war es noch total menschenleer.

 Fotos vom dritten Tag gibt es natürlich auch wieder eine ganze Menge.
Zum Album.

An der Südspitze bin ich dann in das Museum of Jewish Heritage. Hier war’s auch noch ganz leer. Bin angemotzt worden, weil man keine Fotografieren durfte, obwohl ich die Fotos immer ohne Blitz mache. Hinweisschilder gabs aber keine. Als nächstes wollte ich dann das skyscraper-Museum anschauen, hatte aber leider noch zu. Daher ging es gleich weiter Richtung Fähranleger, hier hab ich im vorbeilaufen die Schlange am Security Check für die Ellis Island und Liberty Island Fährte gesehen. Leider war die solang, dass mir die Lust darauf verging. Fast Track gab es nur beim Ticket holen, nicht bei der Sicherheitskontrolle.

Im Museum of Jewish Heritage.

Im Museum of Jewish Heritage.

Ich nahm dann die kostenlose Staten Island Ferry und fuhr an der Freiheitsstatue nur vorbei. Außerdem hat man einen tollen Blick auf die Skyline von Manhattan. Auf der Insel angekommen habe ich geschaut, ob es hier noch was sehenswertes gibt. Der Reiseführer pries ein Freilichtmuseum an. Hätte ich gewusst, wie lange ich da noch Bus fahren muss und wie klein das Dings ist, ich wär sofort mit der nächsten Fähre wieder zurück gefahren.

Die Freiheitsstatue bei strahlend blauen Himmel und 22° C.

Die Freiheitsstatue bei strahlend blauen Himmel und 22° C.

So saß ich erst einmal 40 Minuten im Bus und hab dann  10-11 Häuser angeschaut, die auch nicht richtig angegrenzt waren. Außerdem führte eine Straßen mitten durch. Die Rückfahrt im Bus dauerte dann aufgrund des Verkehrs sogar fast eine Stunde. Insgesamt also eher 2,5 vergeudete Stunden. Ärgert mich ein bisschen. Bis ich dann wieder in Manhattan war, war es schon halb 4. Das Finanzmuseum machte aber bereits um 4 zu, so hab ich das leider auch weglassen müssen und bin ins Police Museum. Gefiel mir leider auch nicht so gut. Relativ wenig Ausstellungsgegenstände, dafür viele Monitor mit Filmen.

Das kleine Freilichtmuseum in Richmond auf Staten Island.

Das kleine Freilichtmuseum in Richmond auf Staten Island.

Am späten Nachmittag hab ich mir dann noch Wall Street mit der NYSE und das Gebiet rings herum angeschaut. Da waren schon ein paar beeindruckende Gebäude dabei. Gerne hätte ich mir ja auch den Tresor der Federal Reserve Bank angeschaut, aber da darf natürlich keiner rein. Ok stimmt nicht ganz, hab ich gerade gesehen, es gibt 4 kostenlose Führung pro Werktag. Leider muss man diese reservieren und die max. Personenanzahl beträgt 25 Leute. Der komplette März ist natürlich schon ausgebucht. Hätte ich vorher wissen müssen.

Ab jetzt besitze ich ein eigenes Symbolbild für die Wall Street.

Ab jetzt besitze ich ein eigenes Symbolbild für die Wall Street.

Dann hab ich noch kurz den Zuccotti-Park angeschaut. Eigentlich eine Steinwüste. Überhaupt kein Grün. Wie sich die Wallstreet-Gegner ausgerechnet diese hässliche Stück aussuchen konnten, mir ein Rätsel.

Am Abend bin ich dann den Broadway nordwärts gelaufen bis zur City Hall und einfach ein bisschen geschaut. Ab da bin ich dann mit der Subway an den Times Square gefahren und mich auf die große rote Treppe gesetzt. Einfach mal zuschauen, wenn es dunkel wird und man die Leuchtreklame noch besser sieht. Hat was. Empfehl ich jedem.

Bei Einbruch der Dämmerung auf der roten Treppe am Times Sq.

Bei Einbruch der Dämmerung auf der roten Treppe am Times Sq.

Gegen 20 Uhr hab ich mich dann wieder auf den Heimweg gemacht. So langsam komm ich auch mit der Haustür klar, das verklemmte Schloss wird langsam warm mit mir.

Fotos vom dritten Tag gibt es natürlich auch wieder eine ganze Menge. Zum Album.


Dieser Artikel wurde am 15. März 2012 um 12:59 Uhr von mahrko veröffentlicht.
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