Auf Reise Barcamp 11. Mai 2011

Rückblick aufs Barcamp Nürnberg #bcnue

Ich werd mich relativ kurz fassen, aber meine Vorfreude aufs Nürnberger Barcamp wurde sowas von übertroffen, dass ich jetzt wohl nie wieder auf ein Barcamp darf. Alle anderen werden mit Sicherheit nicht mehr so #hachig. Los ging es bereits am Freitagabend auf dem Nürnberger Frühlingsfest, wo ich dann auch total kurzfristig den @dominiksichling endlich mal persönlich kennen gelernt hab.

Riesenrad fahren ist nicht so ganz meins....

Riesenrad fahren ist nicht so ganz meins....

Leider hatte @michaelumlandt von Freitag auf Samstag eine echt scheiß Nacht und war daher am Samstagfrüh etwas schlecht gelaunt. Am Vormittag folgte die etwas unschöne Bitte uns doch bitte an die „Kleiderordnung“ des Barcamps zu halten. Unser gepimptes T-Shirt war nicht so gern gesehen. Aber ich will es nicht groß thematisieren, das Orga-Team hat seine Arbeit ansonsten sehr gut gemacht und sich für die unglückliche Aktion hinterher auch zehnmal entschuldigt.

Schon am Mittag hatte sich unsere Chaos-Truppe auf 6-7 Leute erweitert und wir pilgerten fast immer gemeinsam in die Sessions. Der Sessionplan kann hier eingesehen werden. Es folgen die Sessions, die wir bzw. ich besucht habe mit einem kurzem Kommentar oder Fazit von mir.

Samstag:

  • 12 Uhr: Usability von Tablet-Apps (Sprecher: Benno Bartels @inserteffec)
    – war interessant und bestätigte meine eigenen Vorstellungen von guten Apps. Und irgendwas war da noch mit glatzköpfigen Männern…
  • 13 Uhr: Authentizität – Wer bin ich wirklich? (Sprecher: @jantheofel + Michael)
    – unter dem Titel hatte ich mir so ziemlich alles vorgestellt, außer eine Selbsthilfegruppe. Nicht ganz mein Thema.
  • 14 Uhr: Mittagspause
    es gab Reis mit Currysoße sowie Chili-Con Carne. Bei mir beides zusammen auf einem Teller. Farblich gesehen eine wahre Pracht! Diese Meinung vertrat außer mir keiner an unserem Tisch!
  • 15 Uhr: Think-Up Social Media Monitoring (Sprecher: @rohrmueller)
    – interessantes Tool, leider noch Beta Null-Punkt-irgendwas. Mal schauen, wie es sich entwickelt.
  • 16 Uhr:  Bring the Pain – Wie transportieren digitale Spiele das Thema „Schmerz“ (Sprecher: @BenFlavor)
    – ein Speaker aus der Chaoten-Truppe. Klar, dass diese Veranstaltung Pflicht war für uns. Obwohl ich absoluter Nicht-Zocker bin, sehr kurzweilige Session mit einem echten Profi. Famos! 😉
  • 17 Uhr: Social Guerilla (Sprecherin: @manomama)
    – rhetorisch gesehen war der Vortrag spitze, aber inhaltlich konnte ich nicht immer zustimmen. War mir etwas zu viel „ich bin ja so toll“ und Eigen-PR im Vortrag.

Die Chaos-Truppe entschied sich nun spontan für ein paar Runden Wer-bin-ich?-Zettelspiel im Stühlekreis. @BenFlavor war Westerwelle, @FrauHoelle Kate Middleton und ich ein nicht gänzlich unbekannter in diesem Internet, nämlich @saschalobo. Das Spiel musste dann aber für das Abendessen abgebrochen werden und schließlich folgte noch der gemütliche Teil bei Gastgeberin @FrauHoelle zuhause. Dazu sag ich nur: „What happens behind the Hauptbahnhof – staaaaaays behind the Hauptbahnhof!“

Wir drei im gepimpten Barcamp T-Shirt!

Wir drei im gepimpten Barcamp T-Shirt!

Weiter gings am Sonntag nach einer etwas besseren Nacht für Michael, ob es wohl an @flobby lag? Ein klein wenig auf Krawall gebürstet trug ich wieder den Stein des Anstoßes vom Vortag.

  • 11 Uhr: Sonne
    – die Session ließen wir ausfallen und verbrachten die Zeit in der Sonne, mir wurde aber zu warm und ich wollte lieber wieder ins Kühle 😉
  • 11:30 Uhr: Graswurzelbewegung & Co – Übersetzen leicht gemacht (Spreakerin: Ute)
    – eigentlich wollten wir zum Meditieren, aber die Session begann ja schon um 11 Uhr und es saßen alle wie in Trance im Stuhlkreis, so dass wir nicht stören wollten. Die Entscheidung fiel daher auf die Übersetzungssession im Raum nebenan.
  • 12 Uhr: How to twitter with @ZDFonline (Sprecher: Michael Rurt, wer auch immer das sein mag)
    – besser besuchte Session als die zeitgleich stattfindete Session von @manomama im Aquarium nebenan. Mehr gibt’s dazu nicht zu sagen 😉
  • 13 Uhr: Mittagspause
    Psychoanalyse des Traktorreifens und des Models. Bei weiteren Detailfragen bitte an @michaelumlandt oder @olschok wenden.
  • 14 Uhr: Social Media, Web 2.0 und Privacy (Sprecher: Klaus)
    – gute Diskussionsrunde mit @Zwergschwein und @sauerstoff neben mir. Es ließ sich die Tendenz erkennen, dass die jüngere Teilnehmer dem Ganzen weniger kritisch gegenüber stehen als die älteren.
  • 15 Uhr: Spielejournalismus (Sprecher: @BenFlavor)
    – hab leider den Anfang verpasst, aber interessanter Einblick in die Spieleszene. Achja – dort Herrn @Cappellmeister – unseren eigentlichen Gastgeber – zum ersten Mal getroffen.

Es folgte der Abschluß in kleiner Runde am „Stadtstrand“ an einem mir nicht näher bekannten Gewässer Nürnbergs und schließlich die Heimfahrt. Leider vergingen die 2,5 Tage viel zu schnell und danke nochmal an Muddy!

PS: Immer wenn ich im ersten Satz schreibe, dass ich mich kurz fassen will, dann werden die Artikel recht lang. Aber jetzt änder ich den ersten Absatz nicht mehr!


Dieser Artikel wurde am 11. Mai 2011 um 14:00 Uhr von mahrko veröffentlicht.
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5 Kommentare

  • Reply Hubert 11. Mai 2011 at 17:22:36

    War ja auch ein geniales Barcamp mit tollen Sessions! Und eure Shirts sind verdammt schick! *neid*

  • Reply mahrko 12. Mai 2011 at 12:21:56

    Danke für die 40 Likes bei Facebook! 😉
    Freue mich aber auch über Kommentare hier!

  • Reply Barcamp Nürnberg 2011 – Rückblick | nuernberg-startups.de 13. Mai 2011 at 09:54:42

    […] – Rückblick auf das Barcamp Nürnberg – blog.mahrko.de – Uppercut und Social Media – so war’s auf dem Barcamp in Nürnberg – […]

  • Reply mahrko – co2-neutral durchs web » Wie die Bahn das Twittern lernte… 5. Juli 2011 at 00:05:30

    […] hätte ich gehabt – @michaelumlandt war nämlich nicht dabei- und auch sonst keiner aus der #bcnue-Gang. Naja egal, so wusste wenigstens jeder gleich mal wer ich bin, nur nicht warum @Widget68 das wissen […]

  • Reply mahrko – co2-neutral durchs web » Mein zweites Barcamp in Nürnberg 27. Februar 2012 at 19:48:50

    […] erfährt man sowieso erst wenn man dort ist, was ein Barcamp ausmacht. Irgendwie gefiels mir beim Barcamp Nürnberg 2011 so gut, dass das #bcnue4 vergangenes Wochenende mein neuntes Barcamp wurde. Für die erste […]

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