Im Hafenstädtchen Mui-Ne hatte ich in 3 Tagen nur einen Ausflug gemacht. Die restliche Zeit lag ich faul am Strand und Pool rum oder saß in Joe’s Café – jeden Abend Livemusik und viele internationale Gäste, kann man hingehen… ?
Die eine Tour sollte man aber nicht missen. Beworben wird sie in jedem zweiten Laden als „Desert Tour“ – ich hab 5 Dollar dafür gezahlt. Die Tour findet zweimal am Tag statt. Entweder man startet um 4:30 Uhr morgens zum Sonnenaufgang oder um 13:30 Uhr zum Sonnenuntergang. Die Sonne geht natürlich nicht so früh unter, die Tour hat mehrere Stationen, seht ihr gleich.
Videozusammenschnitt der vier Stationen
Ich hatte mich erst für die Tour am Nachmittag entschieden, aber dann nochmal um entschieden. So ein Sonnenaufgang hat doch mehr als ein Sonnenuntergang. Der Wecker ging dann um 3:55 Uhr – ich hab es aber nicht bereut!
Station 1 – Weiße Dünen zum Sonnenaufgang
Die Shuttlefahrt auf die Dünen, erfolgte mit PS-starken Quads. Die Fahrt war im Preis von den 5 Dollar nicht inbegriffen, sondern kostete nochmal rund 6 Euro extra. Das sorgte für etwas Unmut, aber wurde dann doch von allen geschluckt.
Helme gab es keine und die Fahrt war mehr als abenteuerlich! Mehr dazu im Video-Zusammenschnitt.
Station 2 – Rote Dünen
Nach kurzer Autofahrt erreichten wir die roten Dünen. Diese liegen nicht so weit ab der Straße und sind zu Fuß zu erreichen.
Station 3 – Hafen von Mui-Ne
Hier herrschte am frühen Morgen Hochbetrieb. Unzählige Fischerboote waren in der windstillen Bucht am Fischen. Direkt am Ufer wurden die Fänge verarbeitet und teilweise auch verkauft.
Station 4 – Fairy Stream (Kleiner Canyon)Unter „Fairy Stream“ konnte ich mir ehrlich gesagt überhaupt nichts vorstellen. Und Bilder gab’s davon im Booking Office auch keine. Umso überraschter war ich vor Ort. Wirklich eine beeindruckende kleine Station. Eintritt ist frei.
Der kleine Junge am Eingang will jedoch 5000 Dong um auf die Schuhe aufzupassen und erzählt euch erst einmal, dass es doch Eintritt koste, man kann seine Schuhe aber genauso gut an seinen Rucksack schnallen.
Waren jetzt ziemlich viele Bilder im Artikel. Vielleicht auch zu viele? Aber ich konnte mich einfach nicht entscheiden! Zu meinem Hotel folgt dann noch ein zweiter Blogpost.
Ein Kommentar
der Jeep stammt nicht von den Amis sondern ist sowjetischen Ursprungs und nennt sich UAZ 469; scheint einer der letzten Baujahre zu sein…