Vietnam-Reise 6. April 2017

Wüstentour, Fairy Stream und Hafen in Mui-Ne

Im Hafenstädtchen Mui-Ne hatte ich in 3 Tagen nur einen Ausflug gemacht. Die restliche Zeit lag ich faul am Strand und Pool rum oder saß in Joe’s Café – jeden Abend Livemusik und viele internationale Gäste, kann man hingehen… ?

Die eine Tour sollte man aber nicht missen. Beworben wird sie in jedem zweiten Laden als „Desert Tour“ – ich hab 5 Dollar dafür gezahlt. Die Tour findet zweimal am Tag statt. Entweder man startet um 4:30 Uhr morgens zum Sonnenaufgang oder um 13:30 Uhr zum Sonnenuntergang. Die Sonne geht natürlich nicht so früh unter, die Tour hat mehrere Stationen, seht ihr gleich.

Videozusammenschnitt der vier Stationen

Ich hatte mich erst für die Tour am Nachmittag entschieden, aber dann nochmal um entschieden. So ein Sonnenaufgang hat doch mehr als ein Sonnenuntergang. Der Wecker ging dann um 3:55 Uhr – ich hab es aber nicht bereut!

Station 1 – Weiße Dünen zum Sonnenaufgang 

Weiße Dünen kurz vor dem Sonnenuntergang.

Weiße Dünen kurz vor dem Sonnenuntergang.

Weiße Dünen kurz vor dem Sonnenuntergang.

Weiße Dünen kurz vor dem Sonnenuntergang.

Mit diesen Quads wird man auf die höchste Düne gefahren.

Mit diesen Quads wird man auf die höchste Düne gefahren.

Gegen 5:45 Uhr war es fast soweit...

Gegen 5:45 Uhr war es fast soweit…

Wenige Minuten später, der Himmel verfärbte sich rot.

Wenige Minuten später, der Himmel verfärbte sich rot.

Natürlich wurde alles auch im Video festgehalten. Zum Glück hab ich ja zwei Hände.

Natürlich wurde alles auch im Video festgehalten. Zum Glück hab ich ja zwei Hände.

Punkt 6 Uhr - die Sonne ließ sich blicken!

Punkt 6 Uhr – die Sonne ließ sich blicken!

Kurz nach 6 Uhr, die ganze Wüste wurde in ein unbeschreibliches Licht eingehüllt.

Kurz nach 6 Uhr, die ganze Wüste wurde in ein unbeschreibliches Licht eingehüllt.

Die Shuttlefahrt auf die Dünen, erfolgte mit PS-starken Quads. Die Fahrt war im Preis von den 5 Dollar nicht inbegriffen, sondern kostete nochmal rund 6 Euro extra. Das sorgte für etwas Unmut, aber wurde dann doch von allen geschluckt.

Helme gab es keine und die Fahrt war mehr als abenteuerlich! Mehr dazu im Video-Zusammenschnitt.

Der Shuttleservice auf die weißen Dünen.

Der Shuttleservice auf die weißen Dünen.

Unser Jeep - Baujahr 1945. Ein Überbleibsel der Amis.

Unser Jeep – Baujahr 1945. Ein Überbleibsel der Amis.

Stolze 45 km/h Höchstgeschwindigkeit!

Stolze 45 km/h Höchstgeschwindigkeit!

Servolenkung? Wahrscheinlich keine...

Servolenkung? Wahrscheinlich keine…

Station 2 – Rote Dünen

Nach kurzer Autofahrt erreichten wir die roten Dünen. Diese liegen nicht so weit ab der Straße und sind zu Fuß zu erreichen.

Das Gebiet war nicht ganz so groß, lag dafür direkt an der Straße.

Das Gebiet war nicht ganz so groß, lag dafür direkt an der Straße.

Fast unberührte Natur.. ?

Fast unberührte Natur.. ?

Früher wohl Ladefläche - jetzt Sitzfläche.

Früher wohl Ladefläche – jetzt Sitzfläche.

Station 3 – Hafen von Mui-Ne

Hier herrschte am frühen Morgen Hochbetrieb. Unzählige Fischerboote waren in der windstillen Bucht am Fischen. Direkt am Ufer wurden die Fänge verarbeitet und teilweise auch verkauft.

Im Hafen von Mui-Ne, hier wird zahlreich gefischt.

Im Hafen von Mui-Ne, hier wird zahlreich gefischt.

Kleine runde Boote. Noch nie gesehen so eine Form.

Kleine runde Boote. Noch nie gesehen so eine Form.

Der spitze Hut und die Tragestange. Das perfekte Symbolbild für Vietnam.

Der spitze Hut und die Tragestange. Das perfekte Symbolbild für Vietnam.

Der Strand war hier gesäumt von geöffneten Muscheln in den schönsten Farben.

Der Strand war hier gesäumt von geöffneten Muscheln in den schönsten Farben.

Noch am Krabbeln. Frischer geht dann wohl nicht..

Noch am Krabbeln. Frischer geht dann wohl nicht..

Die Auslagefläche der Verkaufsstände.

Die Auslagefläche der Verkaufsstände.

Vermutlich ein kleiner Smalltalk, wie die Fische heute beißen..

Vermutlich ein kleiner Smalltalk, wie die Fische heute beißen..

Aufmerksamer Blick auf's Wasser.

Aufmerksamer Blick auf’s Wasser.

Vietnamesische Flaggen überall...

Vietnamesische Flaggen überall…

Die Verarbeitung erfolgt ebenfalls direkt am Strand.

Die Verarbeitung erfolgt ebenfalls direkt am Strand.

Station 4 – Fairy Stream (Kleiner Canyon)

Unter „Fairy Stream“ konnte ich mir ehrlich gesagt überhaupt nichts vorstellen. Und Bilder gab’s davon im Booking Office auch keine. Umso überraschter war ich vor Ort. Wirklich eine beeindruckende kleine Station. Eintritt ist frei. 

Der kleine Junge am Eingang will jedoch 5000 Dong um auf die Schuhe aufzupassen und erzählt euch erst einmal, dass es doch Eintritt koste, man kann seine Schuhe aber genauso gut an seinen Rucksack schnallen.

Im Flussbett des kleinen Baches.

Im Flussbett des kleinen Baches.

Hinter jeder Biegung zeigte der Bach ein neues Gesicht.

Hinter jeder Biegung zeigte der Bach ein neues Gesicht.

Viele Meter hohe rote Sandsteinfelsen.

Viele Meter hohe rote Sandsteinfelsen.

Und ein paar Meter weiter: weiße Sandsteinfelsen.

Und ein paar Meter weiter: weiße Sandsteinfelsen.

Teilweise kamen winzige Rinnsale den Hang herunter.

Teilweise kamen winzige Rinnsale den Hang herunter.

Eine der tiefsten Stellen im Canyon.

Eine der tiefsten Stellen im Canyon.

Beeindruckend oder?

Beeindruckend oder?

Zum Größenvergleich ein paar Menschen...

Zum Größenvergleich ein paar Menschen…

Auch im Bachlauf - geschäftstüchtige Händler.

Auch im Bachlauf – geschäftstüchtige Händler.

Waren jetzt ziemlich viele Bilder im Artikel. Vielleicht auch zu viele? Aber ich konnte mich einfach nicht entscheiden! Zu meinem Hotel folgt dann noch ein zweiter Blogpost.


Dieser Artikel wurde am 6. April 2017 um 03:30 Uhr von mahrko veröffentlicht.
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Ein Kommentar

  • Reply reiner 18. April 2019 at 21:07:06

    der Jeep stammt nicht von den Amis sondern ist sowjetischen Ursprungs und nennt sich UAZ 469; scheint einer der letzten Baujahre zu sein…

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