Neben dem Eisenbahnmuseum habe ich noch ein Museum besucht, das sich mit Schienenfahrzeugen beschäftigt. Das Straßenbahnmuseum. Dieses war jedoch weit kleiner und noch mehr ein Nischenmuseum. Hier waren etwa 20 Trams und 5 Oberleitungsbusse ausgestellt.
Das Museum ist stilecht in einem alten Straßenbahndepot untergebracht. Besucheransturm gibt es hier keinen. Jeder Besucher wird vom Pförtner persönlich über das Betriebsgelände zum Eingang des Museums geführt. Hier bezahlt man dann kurz die 300 Rubel (umgerechnet ca. 4 Euro) und schon darf man sich umschauen.
Anders als im Eisenbahnmuseum durfte man diesmal sogar in alle Wagen rein. Nur Fotos konnte man darin nicht so gut machen, da es aufgrund der fehlenden Beleuchtung etwas duster war. Für Kinder gibt es im Straßenbahnmuseum eine nette Spielecke, in der man Straßenbahnfahrer spielen kann. Für den Besuch selbst sollte man etwa 30-45 Minuten Zeit einplanen. Und nochmal rund eine Viertelstunde für die Anfahrt, denn das Museum liegt etwas abseits des Zentrums auf der Wassiljewski-Insel.
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