Eisenbahnreise 17. August 2018

Tag 11 der Tour Baltica: Ein Blick ins Straßenbahnmuseum – gänzlich abseits des Mainstreamprogramms in St. Petersburg

Neben dem Eisenbahnmuseum habe ich noch ein Museum besucht, das sich mit Schienenfahrzeugen beschäftigt. Das Straßenbahnmuseum. Dieses war jedoch weit kleiner und noch mehr ein Nischenmuseum. Hier waren etwa 20 Trams und 5 Oberleitungsbusse ausgestellt.

Gleich bei Ankunft erwarten einen schon zwei Trams im Außenbereich.

Gleich bei Ankunft erwarten einen schon zwei Trams im Außenbereich.

Die kleinere und noch ältere Bahn hier drehte sogar ein paar Runden um das Depot.

Die kleinere und noch ältere Bahn hier drehte sogar ein paar Runden um das Depot.

Das Museum ist stilecht in einem alten Straßenbahndepot untergebracht. Besucheransturm gibt es hier keinen. Jeder Besucher wird vom Pförtner persönlich über das Betriebsgelände zum Eingang des Museums geführt. Hier bezahlt man dann kurz die 300 Rubel (umgerechnet ca. 4 Euro) und schon darf man sich umschauen.

Fahrzeug 3691 - richtig schön herausgeputzt!

Fahrzeug 3691 – richtig schön herausgeputzt!

Wagen 6491. Mit seinem dunkleren Rotton wirkt der nicht ganz so freundlich.

Wagen 6491. Mit seinem dunkleren Rotton wirkt der nicht ganz so freundlich.

Anders als im Eisenbahnmuseum durfte man diesmal sogar in alle Wagen rein. Nur Fotos konnte man darin nicht so gut machen, da es aufgrund der fehlenden Beleuchtung etwas duster war. Für Kinder gibt es im Straßenbahnmuseum eine nette Spielecke, in der man Straßenbahnfahrer spielen kann. Für den Besuch selbst sollte man etwa 30-45 Minuten Zeit einplanen. Und nochmal rund eine Viertelstunde für die Anfahrt, denn das Museum liegt etwas abseits des Zentrums auf der Wassiljewski-Insel.

Alle Wagen konnten auch von innen besichtigt werden. Nur leider gab es kein Licht.

Alle Wagen konnten auch von innen besichtigt werden. Nur leider gab es kein Licht.

Neben den Fahrzeugen gab es auch noch ein paar Vitrinen und Schaukästen zur Geschichte der Straßenbahn.

Neben den Fahrzeugen gab es auch noch ein paar Vitrinen und Schaukästen zur Geschichte der Straßenbahn.

Ganz hinten im Museum konnte man sogar einen Blick auf die Werkstatt werfen. Und einmal tief und kräftig einatmen!

Ganz hinten im Museum konnte man sogar einen Blick auf die Werkstatt werfen. Und einmal tief und kräftig einatmen!

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Dieser Artikel wurde am 17. August 2018 um 09:04 Uhr von mahrko veröffentlicht.
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